Stress im
BüroArbeit unter
Stress
- Termin- und Leistungsdruck 52%
- Aufgaben gleichzeitig erledigen 60%
- Unterbrechungen bei der Arbeit 44%
Schon 2012 veröffentlichte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin den "Stressreport Deutschland". Befragt wurden 17.000 Arbeitnehmer zu ihren Belastungen im Arbeitsalltag.
Fromme Wünsche gegen
Stress
2012 war gerade Ursula von der Leyen Bundesarbeitsministerin. Aufgrund des Stressreports appellierte sie an die Unternehmen, dem chronischen Stress den Kampf anzusagen. Schaut man sich die vielen Tests und Studien zum Stressempfinden der Arbeitnehmer bis hin zur letzten Antwort des Bundesgesundheitsministeriums im Mai dieses Jahres an, so kann man zu dem Schluss kommen, dass es eher noch schlimmer geworden ist.
Welche Funktionen kann ich
trainieren?
Stark vereinfacht kann gesagt werden, dass unterschiedliche Meditationsübungen verschiedene Gehirn-Areale verändern und damit ausgewählte Funktionen trainiert werden können. So ist man heute in der Lage folgende Zusammenhänge herzustellen: „Achtsamkeitstraining“ und „Body-Scan“ wirken im rechten vorderen Inselcortex und dieser beeinflusst die körperlichen Empfindungen. Die Übung „Wache Aufmerksamkeit“ wirkt im rechten Hippocampus und dieser regelt die Emotionssteuerung (Stressempfinden). Die Übung „Gerichtete Aufmerksamkeit halten“ wirkt im rechten Thalamus (auch „Tor des Bewusstseins“ genannt) und führt zu längeren Aufmerksamkeitsspannen und Konzentrationsfähigkeit unter Druck. Dies alles ist natürlich nicht so einfach nachzuweisen und sehr laienhaft dargestellt. Wer hier tiefere Einblicke erzielen möchte, dem empfehle ich das Buch von Dr. Ulrich Ott, Meditation für Skeptiker, 2010 O. W. Barth Verlag.